Archiv der Kategorie: Allgemein

Verfolgungsprofile: Aktionstag gegen Passagierdatenspeicherung im Flughafen Leipzig/Halle am 11.04.2015

PNR-Postkarte_ENDie EU-Kommission verhandelt derzeit mit den Mitgliedstaaten und dem EU-Parlament über die langfristige Speicherung für Fluggast-Passagierdaten. Diese Passagierdaten oder »Passenger Name Records« (PNRs) fallen bei den Airlines an und werden dort für die Abwicklung des Flugverkehrs für jeden Fluggast benötigt. Zu den erhobenen Daten zählen beispielsweise: die komplette Wohn- und E-Mail-Adresse, Kreditkartenummer, der Vermerk, ob es sich um einen Vielflieger handelt; auch nicht angetretene Flüge werden erfasst. Der aktuelle Entwurf sieht vor, dass diese Daten an Polizei und Geheimdienste zu übermitteln sind.

Besonders bedenklich ist die fünfjährige Speicherdauer der Passagierdaten. Es ist fraglich, ob die vorgesehene Anonymisierung nach zwei Jahren ausreicht, wenn die Informationen mit anderen Datenbanken der Sicherheitsbehörden oder Nachrichtendienste verknüpft werden.

Unklar ist ebenfalls, in welchem Umfang die Daten an die USA weitergeben werden. Es ist zu befürchten, dass die USA die Passierdaten für noch längere Zeiträume speichern. Der Datentransfer soll über automatisierte Schnittstellen abgewickelt werden, ohne dass Einspruchsmöglichkeiten seitens der EU vorgesehen sind oder eine einzelfallbezogene Kontrolle stattfinden würde.

Bei Sicherheits- und Nachrichtendiensten werden die Passagierdaten auf der Basis unbekannter Merkmale und Beziehungen kategorisiert und organisiert. Wie die algorithmischen Einordnung einer oder eines Reisenden stattfinden und was dazu führt, dass diese oder dieser als »verdächtig« markiert wird – was besondere Kontrollen oder gar die Verweigerung der Reise zur Folge haben kann – ist gegenwärtig vollständig intransparent.

Es ist zu erwarten, dass die erhobenen Daten zu individuellen Profilen zusammengeführt werden mit denen Bewegungen und Beziehungen eines Individuums oder einer bestimmten Gruppe sichtbar gemacht werden können. Werden diese Profile zudem mit statischen Prognosetechnologien verknüpft – unter dem Schlagwort Predictive Policing ist vergleichbares für den Polizeieinsatz in verschiedenen Bundesländern vorgesehen – ist die Vorhersage des nächsten Urlaubsziels einzelner EU-Bürger*Innen ebenso möglich, wie die Vorhersage der Akquise eines Großauftrags in der Industrie oder die Anbahnung von Firmenfusion – Informationen, die für die Wirtschaftsspionage durch außereuropäische Dienste von hohem Wert sein dürften.

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In den europäischen Ländern in denen bereits umfangreiche Vorratsdatenspeicherungen von Kommunikationsdaten existieren, hat deren Speicherung und Analyse keine Anschläge verhindern können. Statt die Mittel in den Ausbau konventioneller polizeilicher Ermittlungsarbeit zu investieren, setzen Politiker und Funktionäre der Sicherheitsbehörden ihr Vertrauen in Technologien, deren Eignung für das behauptete Ziel – die Bekämpfung oder gar Voraussage von Terroranschlägen – bisher nicht nachgewiesen ist.

Diese Entwicklung zeichnet das Bild eines zunehmend überwachten Europas, in dem Reiseziele von Urlauberinnen und Urlaubern in das Visier von Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste geraten. Sie zeigt auch eine erschreckende Ignoranz der Kommission den Schutz der Privatsphäre aller EU-Bürger*Innen betreffend.

Grundrechte und Werte wie Privatsphäre und Reisefreiheit werden unter diesen Umständen immer weiter eingeschränkt. Es entstehen nicht demokratisch kontrollierte Kontroll- und Monitoringinstrumente, vollkommen im Gegensatz zu den hoch gelobten europäischen Grundrechten und Werten.

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Wir sehen diese Entwicklung mit Sorge. Das Bündnis Privatsphäre Leipzig beteiligt sich daher am 11. April an dem deutschlandweiten Aktionstag gegen Passagierdatenspeicherung, der an mehreren deutschen Flughäfen stattfinden wird. Vor Ort wollen wir Reisende am Flughafen Leipzig/Halle zu den Einschränkungen ihrer Grundrechten und über die Risiken, welche die Fluggastdatenspeicherung nach sich zieht, informieren.

Bereits am 28. März hatten Aktivist*Innen im Rahmen der Kampagne Verfolgungsprofile an Flughäfen Aufklärungsarbeit zur geplanten Fluggastendatenspeicherung geleistet.

Wir unterstützen die Petition gegen die Etaterhöhung des BND

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Am 23. 11. 2014 hat der deutsche Bundestag die Beschlussempfehlungen und Berichte des Haushaltsausschusses zum Bundeshaushalt 2015 in einer namentlichen Abstimmung bestätigt. Dabei wurden auch der Etat des Bundesnachrichtendienstes (BND) um fast 57 Mio. EUR auf insgesamt über 615 Mio. EUR erhöht.
Diese Erhöhung hatten wir damals kritisiert, weil sie u. a. für folgende Aufgaben eingesetzt werden soll:

  • Einrichtung von verdecktem Zugang zu Internetprovidern im Ausland
  • Sammlung und Analyse von soziale Medien wie Twitter und nach dem Vorbild der NSA
  • Ausweitung der Analyse von Kommunikationsinhalten und -metadaten
  • Ankauf von Schwachstellen und Sicherheitlücken (Zero-Day-Exploits) auf internationalen Schwarzmärkten, die unter strenger Geheimhaltung stehen.

Der Bundesnachrichtendienst beteuert, Daten deutscher Staatsbürger*Innen bei der Erfassung und Auswertung auszufiltern, doch weder die zugrundeliegenden Kriterien noch deren zuverlässiges Funktionieren sind überprüfbar. Dies wurde bisher immer wieder durch den kafkaesken NSA-Untersuchungsausschuss bestätigt: Akten werden manipuliert oder zurückgehalten, Ausschussmitglieder ausgespäht und Smartphones von Abgeordneten überwacht.
Darüber hinaus mussten die Zeugen im Ausschuss eingestehen, dass der BND massenhaft Inhaltsdaten aus Glasfasern an die NSA weitergab, täglich Millionen von Telefonaten aufgezeichnet wurden und Verbindungsdaten über fünf Ebenen gespeichert werden.
Ein weiteres Defizit wird durch die Arbeit des Untersuchungsausschusses deutlich: Die parlamentarischen Kontrollorgane (deren Etat nicht erhöht wird) sind nur unzureichend und oft verspätet informiert worden. Von einer effektiven Kontrolle der Geheimdienste durch diese Gremien kann – auch durch einen derart unterschiedliche Ressourcenverteilung – also ohnehin keine Rede sein.
 
Im vergangenen Jahr wurde eine Petition, die sich gegen die Erhöhung des BND-Etats wendete, auch aufgrund der Stellungnahme aus dem Kanzleramt gestoppt. (Erklärung als PDF.) Nach Rücksprache mit dem Petitionsausschuss soll die Neufassung nun Eingang in das Petitionsverfahren finden.
Gemeinsam mit den Gruppen Bündnis Demokratie statt Überwachung, #StopWatchingUs Köln, StopWatchingUs Lübeck, Plattform Brandenburg, no-spy.org Stuttgart und #wastun gegen Überwachung unterstützen wir als zivilgesellschaftliche Vertreter*Innen den neuen Petitionstext, der am 13. 03. 2015 beim Bundestag eingereicht (PDF) wurde.
Wir fordern die Rückführung des BND-Etats auf das Niveau von 2012. Dadurch soll die Ausweitung der Tätigkeitsfelder des BND verzögert werden, um Zeit für die vorher notwendige gesellschaftliche und politische Diskussion über deren Notwendigkeit zu schaffen. Vor allem müssen die demokratischen Kontrollmöglichkeiten ausgeglichener gestaltet werden. Jede weitere Zuteilung von Ressourcen an den BND soll nur noch erfolgen, wenn ein konkreter, ernst zunehmender Reformplan vorliegt, der gleichzeitig die vollständige demokratische und transparente Kontrolle durch das gewählte Parlament sicher stellt.

Öffentliches Plenum am 17. März 2015

Am Dienstag, den 17. März 2015, findet unser nächstes reguläres, öffentliches Plenum statt, zu dem wir herzliche alle Interessierten einladen.

Wann: Beginn 19.00 Uhr
Wo: sublab e. V., Karl-Heine-Straße 93, 04229 Leipzig; Wegbeschreibung (Direkt im Sublab)

Die Agenda:

  • Vernetzung: Bericht und Status (Regionales und Überregionales z. B. Aktionen zur PNR, Petitionen gegen den BND-Etat u.v.m)
  • Reflexion CryptoParty vom 11.03.2015, sowie Planung der CryptoParty im April
  • CryptoCon 2015 im sublab (07-10. Mai): Planungsstand und Kooperationen
  • Kommunikation: Tätigkeitsbericht Februar 2015, Umgang mit Facebook, Webauftritt – Weiterentwicklung

Hinweis: Warme Kleidung und (mindestens) eine Decke sind weiterhin empfehlenswert – im sublab kann es noch immer recht kühl sein 😉

CryptoParty am 11. 3. 2015, Beginn 19.00 Uhr, Westwerk/Sublab

„Keiner soll es erraten“ – Datei- und Festplattenverschlüsselung

Der Einzug von Digitalkameras und deren Verfügbarkeit in Smartphones haben die Zahl von Fotografien und Videos nachgerade explodieren lassen. In Schule und Studium lesen und studieren wir digitalisierte Texte, sammeln unsere Notizen oder tauschen mit Mitschüler*Innen Dokumente aus. Im Berufsalltag sind digitale Dokumente und Datenbanken längst integraler Bestandteil täglicher Arbeit. Wie lässt sich erreichen, das diese Informationen zuverlässig vor unerwünschten Zugriffen sicher sind?

Cloud-Speicher gelten vielen als idealer Aufbewahrungsort für ihre Daten; überall und jederzeit verfügbar wenn Zugang zum Internet besteht, automatisierte Backups durch die Betreiber inklusive. Spätestens seit den Dokumenten von Snowden und den jüngeren Sicherheitslecks bei großen IT-Konzernen taucht die Frage auf: Wie können private Notizen, Fotografien, Videos und sonstige Dokumente auch in der Cloud geschützt werden?

Der Chef des FBI hat unterstellt, dass die Verschlüsslung der Inhalte auf Smartphones von Apple oder mit Android wirksame Aufklärungsarbeit verhindern würde. Mit der Begründung, des Antiterrorkampfes wird in Europa von einigen Sicherheitsbehörden und Regierungen die Schwächung von Verschlüsselung und der mögliche Zugriff durch Ermittlungsbehörden gefordert.
Gleichzeitig werden hochspezialisierte Trojaner entdeckt, z. B. von der sogenannten Equation Group, die sich tief in die Steuerungssoftware von Festplatten (Firmware) integriert, und damit auch eine komplette Neuinstallation des Betriebssystems überlebt. Ist ein wirksamer Schutz der eigenen Daten unter diesen Bedingung überhaupt noch denkbar?

Antworten auf diese Fragen werden unter dem Begriff „Digitalen Selbstverteidigung“ diskutiert. Ein Teil davon ist Datei- und Festplattenverschlüsselung mit der sich die Verletzung der Privatsphäre wirksam verhindern lässt.

Über Möglichkeiten und Grenzen sowie den konkreten Einsatz von Festplatten- und Dateiverschlüsselung, aber auch Fallstricke, die es zu vermeiden gilt, wollen wir Sie auf unserer kommenden CryptoParty informieren. Wir laden Sie herzlich am Mittwoch, den 11. März um 19 Uhr in das Sublab im Westwerk dazu ein. Für den praktischen Teil ist es empfehlenswert, seinen eigenen Laptop mitzubringen.

Im Sublab ist es noch recht kühl: Warme Kleidung und mindestens eine Decke sind sehr zu empfehlen.

Öffentliches Plenum am 3. März 2015

Am Dienstag, den 3. März 2015, findet unser nächstes reguläres, öffentliches Plenum statt, zu dem wir herzliche alle Interessierten einladen.

Wann: Beginn 19.00 Uhr
Wo: sublab e. V., Karl-Heine-Straße 93, 04229 Leipzig; Wegbeschreibung (Direkt im Sublab)

Die Agenda:

  • Vernetzung: Bericht und Status
  • Treffen zu Inhalten/Forderungen/Zielen: neuer Termin, Agenda
  • CryptoParty im März: Stand und nötige Updates für Inhalte, Öffentlichkeitsarbeit dafür
  • Planung 2. Halbjahr 2015: Fahrplan und Ziele für die kommenden Monate
  • CryptoCon15: Status Outline und Kooperationen
  • Kommunikation: Tätigkeitsbericht Februar 2015, Umgang mit Facebook, Webauftritt – Weiterentwicklung

Hinweis: Warme Kleidung und (mindestens) eine Decke sind weiterhin empfehlenswert – im sublab kann es noch immer recht kühl sein 😉

Öffentliches Plenum am 17. Februar 2015

Am Dienstag, den 17. Februar 2015, findet unser nächstes reguläres, öffentliches Plenum statt, zu dem wir herzliche alle Interessierten einladen.

Wann: 19.00 Uhr
Wo: sublab e.V., Karl-Heine-Straße 93, 04229 Leipzig; Wegbeschreibung (Direkt im Sublab)

Die Agenda:

  • Reflektion von Lesen gegen Überwachung. Unser Beitrag zum Safer Internet Day 2015 vom 10. Februar 2015
  • Reflektion unserer CryptoParty vom 11. Februar 2015 und Ausblick für die nächste CrytpoParty im März
  • Statusbericht zur überregionalen Vernetzung
  • Beratung zum weiteren Vorgehen bezüglich regionaler Vernetzung
  • Kommunikationsmanagement, Blog und Social Media
  • Vorbereitung des nächsten internen Treffens zu Inhalten, Zielen und Forderungen sowie Vereinsorganisation

Hinweis: Warme Kleidung und (mindestens) eine Decke sind weiterhin empfehlenswert – im sublab kann es noch immer recht kühl sein.

CryptoParty am Mittwoch, den 11. Februar 2015, 19 Uhr im Sublab

Wir unterhalten uns privat – Verschlüsselte Messenger- und Chat-Anwendungen auf Mobilgeräten und PCs

Mit Smartphones, Tablets und Laptops sind wir heute mobil vernetzt und ständig im Kontakt mit unseren Familien, Freunden, Bekannten und sogar Arbeitgebern.

Längst haben nicht wenige Nuzter*Innen das Versenden von Selfies, Schnappschüssen, Voicemails, Vine Videos oder Hangouts, Skype- und Appletalks zum Teil ihrer alltäglichen Kommunikation werden lassen. In einige Zirkel scheint der „Zutritt“ nur mit Whatsapp, Snapchat oder dem Facebook Messenger möglich.

Was aber geschieht mit den Unmengen an Daten, die wir mehr oder weniger täglich in Form von Text-, Sprach- und Videonachrichten mit unseren Mobilgeräten oder ganz klassisch beim „skypen“ mit Webcam vor dem PC produzieren? Werden meine Snapchat-Selfies lückenlos gelöscht oder bleiben doch Spuren auf den Servern des Diensteanbieters und den Smartphones der Empfänger zurück? Können meine Unterhaltungen mit Freunden, Familie oder meiner/meinem Partner*In von Dritten mitgelesen oder gehört werden?

Im November 2014 kündigte WhatsApp an, dass die Einführung einer zuverlässigen Ende-Zu-Ende-Verschlüsslung bevorstehe und nun zumindest Android-Installationen vertraulichere Unterhaltungen ermöglichen. Können sich WhatsApp-Nutzer*Innen nun sorglos zurücklehnen und die neu gewonnene Privatheit genießen oder bleiben Momente, in denen meine Daten unverschlüsselt zu WhatsApp gelangen? Gibt es verauenswürdigere Alternativen?

Am 11. 02. 2015 lädt das Bündniss Privatsphäre Leipzig um 19 Uhr ins Sublab zur CryptoParty herzlich ein. Wir zeigen freie und quelloffene Alternativen zu verbreiteten Messengern für Smaptphones und Tablets, die Ende-zu-Ende-Verschlüsslung etablieren, unterstützen Sie bei der Installation und wollen deren Nutzung mit Ihnen diskutieren. Lernen Sie zudem Messenger- und Chatsysteme für ihren Laptop oder ihren PC kennen und nutzen, welche die Metadaten ihrer Kommuniation verschleiern.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintrit ist selbtverständlich frei. Eigene Geräte (Laptop, Computer, Smartphone etc.) mitzubringen ist hilfreich und erhöht den Spass, ist aber natürlich nicht Voraussetzung.

Im Winter ist es im Sublab doch recht kühl: Warme Kleidung und mindestens eine Decke sind sehr zu empfehlen.

Lesen gegen Überwachung

Unser Beitrag zum Safer Internet Day

Dienstag, 10. Februar 2015, 19.30 Uhr Kanal 28/KAOS Interim,
Am Kanal 28, 04179 Leipzig – Eintritt frei

Tag des „Sicheren Internet“ 2015 – 1½ Jahre nach Snowden

Was bedeutet Sicherheit im Internet? Wie lässt sie sich herstellen? Trägt Überwachung des Internets und die Sammlung und Auswertung von Daten dazu bei – durch Geheimdienste, durch private Firmen?
Geheimdienste verfolgen vorrangig von der Politik vorgegebene Ziele. Welche politische Dimension und Aufgabe haben Datensammlung der Geheimdienste unter diesem Blickwinkel?
Private Unternehmen verfolgen die Ziele ihrer Eigentümer, vorrangig die Steigerung des Unternehmenswertes und Profits. Welche ökonomische Dimension und Auswirkung hat die Aneignung von Nutzerdaten unter diesem Blickwinkel?
Sind Datensammlungen – die durch die zunehmende Digitalisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche entstehen – und die dadurch stattfindende massenhafte Abschaffung von Geheimnis und Privatsphäre demokratiekompatibel? Ist Privatsphäre ein Auslaufmodell?

Wir wollen zum Safer Internet Day 2015 Texte lesen, die diese Fragen kommentieren, darüber reflektieren und die gegenwärtige Situation beleuchten. Wir möchten mit Ihnen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Sie.

Das Bündnis Privatsphäre Leipzig e. V. veranstaltet das Leipziger „Lesen gegen Überwachung“ in Kooperation mit Medienstadt Leipzig e. V., Mitteldeutschem Internetforum, Theater der Jungen Welt Leipzig, sowie Kulturwerkstatt KAOS – Projekt der KINDERVEREINIGUNG Leipzig e. V.

Mehr Informationen zu „Lesen gegen Überwachung

Öffentliches Plenum am 20. Januar 2015

Morgen, Dienstag, am 20. Januar 2015, laden wir herzlich zu unser nächstes reguläres, öffentliches Plenum ein.

Wann: 19.00 Uhr
Wo: sublab e.V., Karl-Heine-Straße 93, 04229 Leipzig; Wegbeschreibung (Direkt im Sublab)

Die Agenda:

  • Bericht über die CryptoParty vom 14. Januar 2015
  • Bericht zur überregionalen Vernetzung und Kooperation (Netzpolitische Termin)
  • Beratung bzgl. Teilnahme/Aktion am/zum Safer Internet Day (10. 2. 2015)
  • Kommunikationsmanagement/Reflektion

Hinweis: Warme Kleidung und (mindestens) eine Decke sind weiterhin empfehlenswert – im sublab ist es immer noch sehr kalt.